Reiki und mein Frosch

Mein Reiki Kurs dauert noch 2 Tage. Im Gegensatz zum Teil 1 in der ersten Woche, müssen wir im Teil 2 zum Schluss einen schriftlichen Test ablegen.

Das maximale (Auf)fassungsvermögen meines Hirns scheint aber inzwischen erreicht zu sein. Ich habe wenig “Freizeit” zum Lernen und wenn ich dazu komme, habe ich das Gefühl, dass nicht wirklich etwas hängen bleibt.
Wir fangen meistens früher an, hören regelmäßig später auf und kommen immer zu spät zum Essen.

Aber der Kurs faziniert mich. Jeden morgen “behandle” ich mich eine Stunde lang selbst! Es ist immer ein kleines Abenteuer, denn meine Empfindungen sind oft sehr unterschiedlich und/oder neu.

Ich habe ein paar Meinungsverschiedenheiten mit dem Frosch – oder er mit mir? Continue reading “Reiki und mein Frosch”

Schöne Tage in Kep und zurück zum Vagabond Tempel

Das wichtigste zuerst! Es geht aufwärts :)))
Die letzten Tage ist alles besser geworden. Meine Stiche jucken nicht mehr und mein Schnupfen und das Niesen hat endlich aufgehört. Ab jetzt kann ich die Leiden Allergie-Schnupfen geplagter Menschen nachvollziehen.

Die letzten Tage habe ich es mir in dem Hotel mit dem kleinen Pool gut gehen lassen – viel gelesen, viel gegessen und leckere Shakes getrunken.
Am vorletzten Tag habe ich mich über das Wiedersehen mit Lisa gefreut und wir hatten wieder interessante Gespräche. Continue reading “Schöne Tage in Kep und zurück zum Vagabond Tempel”

7 Tage Detox-Retreat in Kambodscha

Geschafft :))
Ab heute darf ich wieder essen. Zwar nur Früchte und gedämpftes Gemüse, aber auf mehr hätte ich im Moment auch keine Lust.

Es war das erste Mal, dass ich “betreut” und in einer Gruppe gefastet habe.
Zusätzlich zu insgesamt 3 Stunden Yoga und 2 Stunden Meditation und Dharma Talk am Tag, hatte unsere Detox Gruppe jeden Morgen eine sehr lehrreiche Stunde mit Kobi, dem Lehrer.
Erst hat jeder mal so erzählt, wie es ihm geht und wie der letzte Tag verlaufen ist.
Dann ging es um Themen rund ums Fasten. Was das im Körper alles auslöst und auch wie wir später alleine Fasten können. Alles sehr interessant. Continue reading “7 Tage Detox-Retreat in Kambodscha”

Zurück im Vagabond Tempel

Nachdem die letzten Tage nicht gerade alles “rund” lief, habe ich mich für eine kleine Auszeit vom Reisen entschieden.
Der Vagabond Temple in Kambodscha, in dem ich ja schon mal 2 Monate war, ist vor ein paar Monaten nah an die vietnamesische Grenze gezogen und von Phu Quoc nicht weit entfernt.

Auf meine kurzfriste Anfrage erhielt ich zunächst eine Absage, weil sie ausgebucht sind. Aber Pazit und Kobi, die Lehrer und Eigentümer, haben – nachdem sie gesehen hatten, dass ich angefragt habe und sich noch gut an mich erinnern – am nächsten Tag geschrieben, dass sie für mich schon irgendwas möglich machen werden.
Das hat mich total gefreut! Continue reading “Zurück im Vagabond Tempel”

Abschied vom Vagabond Temple

Es geht weiter – aber nach 8 Wochen kommt mir das noch sehr “unwirklich” vor.
Sehr viel Zeit bereits Tage vorher “melancholisch” zu werden hatte ich nicht. Im Moment sitze ich in einem Cafe vor dem Flughafen in Phnom Phen und kann garnicht so recht beschreiben wie es mir geht. Der Abschied heute früh war tränenreich.
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Ich werde diese Zeit und diese Gemeinschaft im Vagabond Temple nie vergessen. Ich fühle die Veränderung und sehr beeindruckt und gestärkt hat mich das was mein Lehrer Kobi vor versammelter Mannschaft gesagt hat als er sich von mir verabschiedete: “You became my spirituell Teacher”.

Ich wollte anfangen meine Erfahrungen zusammen zu fassen – aber ich merke, dass das so zwischen Bus und Flug nicht der richtige Zeitpunkt ist (ich sitze nämlich gerade vorm Flughafen in Phnom Penh)

Ich freu mich auch die Weiterreise und auf mein neues Abenteuer!!!

P.S.: Ich hatte am Sonntag morgen meinen ersten “Patient” – ich bin nämlich jetzt ein Pranic-Healer (mehr dazu ein anderes Mal)

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Tuk-Tuk-Kartell und andere Dinge…

Samstag abend nach einem Abendessen am Otres Beach haben wir Bekanntschaft mit einem kleinen Tuk-Tuk Kartell gemacht! Wir waren spät dran und mussten um 23:00 Uhr zurück im Vagabond Temple sein (dann werden die Tore abgeschlossen – aber nur Samstags! sonst um 21:00 Uhr).
Als wir aus dem Lokal rauskamen war die Gegend wie ausgestorben. In der Hauptsaison sieht das da bestimmt anders aus denn an diesem Strand steht ein Restaurant, eine Bar an der anderen. Aber kein Touri mehr unterwegs und vor allem nur schlafende oder karten-spielende Tuk-Tuk Fahrer (es überraschte mich sehr, dass die Fahrer teilweise in Hängematten IN ihrem Tuk Tuk schlafen). Sie verlangten den dreifachen Preis, aber obwohl wir schon viel zu spät dran waren sind wir nicht drauf eingegangen.

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Überraschende Diagnose

Ich habe am Montag 2 Frauen ins Krankenhaus begleitet. Sie hatten die gleichen Symtome wie ich vor einiger Zeit, aber ich glaube es ging ihnen noch schlechter. Eine 35-jährige dänische Krankenschwester hat es ganz besonders schlimm erwischt (und sie war auch “ängstlich” weil sie doch tatsächlich das erste Mal in ihrem Leben ein Krankenhaus als Patient betreten musste. Bei beiden wurde Blut abgenommen und der Doktor sagte mir, die beiden haben das gleiche was ich hatte: Thyphus! …..

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Via Del Campo Children's house

In den “Slums” von Shianoukville

Das “Via Del Campo Children’s house” gibt den ärmsten der Armen eine Chance auf eine bessere Zukunft.
Mit 4 Tuk Tuks sind wir gestern vormittag durch den, nachts angeblich gefährlichsten Teil der Stadt gefahren. Wir waren wohl die Attraktion des Monats! 20 “Western People” auf dem Weg zu einer Schule. Auf dem ganzen Weg durch die Slums haben wir nur freudig überraschte Gesichter gesehen. Uns wurde von allen Seiten zugewinkt.
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Ist wohl nicht meine Woche…

eigentlich hätte ich ja echt viel zu erzählen! Zum Beispiel von meiner Teilnahme (als Versuchkaninchen) an einem viertägigen Reiki-Healing-Level2-Kurs, von meinem Tantra Workshop, von der Müllmann-Family (,der ich wahrscheinlich eine Matraze kaufen werde) oder einem israelischen Flötenspieler – der Herzen berührt, von der Dragenfly vor meiner Tür und natürlich auch mal ein bißchen über die Menschen, die hier mit mir leben. ABER! mir ist diese Woche – auf folgenden Gründen – nicht unbedingt nach “schreiben”….
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Sonntag – the day “off”

CordulaSchon etwas komisch im Urlaub von einem freien Tag zu sprechen – aber wir freuen uns alle drauf.  Ich hab heute sogar bis 7 Uhr geschlafen! Dann Frühstück und danach mit ein paar Leuten rüber ins Hotel zum Kaffee trinken. Den Vorsatz nur vegan zu essen und auch auf Zucker zu verzichten halten viele durch, nur beim Koffein machen viele schlapp. Ich auch 😉 wenigstens einen am Vormittag (meinen Nachmittag-Eiskaffee hab ich wieder gestrichen, weil ich gleich drauf nachts nicht mehr schlafen konnte). Continue reading “Sonntag – the day “off””

Purification Ceremony

Purification CeremonyEs geht mir inzwischen viel besser. Pünktlich zu unserer wöchentlichen Purification Cermony (Reinigung) ist auch mein Körper gut “gereinigt” bzw durchgespült. Leider konnte ich aber noch nicht wieder daran teilnehmen – aber so war ich in der Lage ein kleines Video aufzunehmen (leider ist nicht viel drauf zu erkennen – ich konnte natürlich nicht mal kurz das Licht einschalten – aber ich hoffe es bringt die schöne Stimmung etwas rüber). Continue reading “Purification Ceremony”

Mich hat’s erwischt

KokosnüsseIch liege flach 🙁 Krämpfe, Durchfall und gestern noch Fieber und Schüttelfrost – fühle mich miserabel. Mir tut irgendwie alles weh. Bin hier aber nicht die einzige der es so geht. Werde mit Kokosnüssen versorgt und heute Abend will ich – nach 2 Tagen nur trinken – auch versuchen ein bisschen Reis zu essen.

Regenzeit

Es gießt in StrömenNachdem es vom ersten bis zum zweiten Regen 10 Tage gedauert hat, regnet es jetzt jeden Tag. Am stärksten ist es Nachts und das Prasseln auf meinen Dach ist teilweise ohrenbetäubend. Beim ersten richtigen Sturm sind die großen Kokospalmen-Wedel (-blätter ?) aufs Dach gefallen und ich aus dem Schlaf ans Fussende gesprungen weil ich dachte gleich stürzt mein Hüttchen ein. Man soll ja seinen Puls jeden Tag mind einmal bis an die Max-Grenze bringen. Das war also für diesen Tag damit erledigt.

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aus 4 mach 8 !

Ich habe mich entschieden länger als geplant  zu bleiben. Die Erfahrung hier ist für mich im Moment viel wichtiger als das weiter reisen. Für die nächsten 4 Wochen habe ich einen Discount bekommen und kann in meinem Hüttchen bleiben. Ich habe es diese Woche das erste Mal geschafft tatsächlich zu meditieren und es war ein wirklich überwältigendes Gefühl als ich nach gefühlten 10 min auf die Uhr gesehen und gemerkt habe, dass ich 40 min in mir versunken war.

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…and action!!!

Videodreh "...und Action"Chris Castro bleibt 4 Wochen im Tempel und dreht dafür einen kleinen Werbefilm über die Möglichkeiten hier. Es ist faszinierend wie schnell er aus kleinen Aufnahmen eine ganze Videosequenz zusammen zaubert. Er hat schon viel Erfahrung und ist schon sehr sehr viel rumgekommen. Meine Rolle ist ein bisschen kleiner als die einer Krimi-Leiche, denn man sieht nur meine Füße und meinen Sarong 😉 (ich hätte sonst aber auch nicht mitgemacht). Trotzdem war das harte Arbeit! Um 11 Uhr – für 30min – bei 35 Grad im Sand und in der prallen Sonne! Ich bin sehr auf das Endergebnis gespannt – besonders weil ich ja alle kenne, die drin vorkommen. Ich werde dann hier einen Link posten.

(und ja ich weiß…. ich sollte auch mal auf einem meiner Bilder drauf sein…. Kommt noch…grins)

Von Fallobst, einem Hahn und kleinen Affen

Mein WeckerMeine Nächte hier sind nicht ohne Zwischenfälle. Abends verbringe ich mind 5 Minuten damit mein Moskitonetz – wo auch immer möglich – unter die Matraze oder zwischen Matratze und Bettgestell zu “friemeln”. Bin ich dann drinnen und hab meine “Einstiegsöffnung” abgedichtet – merke ich regelmäßig nach dem ich es mir gemütlich gemacht habe, dass ich irgendwas “draußen” vergessen habe. An nicht wenigen Abenden wiederhole ich dieses Spielchen auch ein paar Mal. Mein Hüttchen hat ein “gewelltes Dach aus Plastik” (das Wort “Wellplastik” gibt es ja denke ich nicht). Schon in einer der ersten Nächte saß ich nach einem lauten Knall senkrecht im Bett. Stockdunkel – mein Herz raste wie wild und ich wußte im ersten Augenblick garnicht wo ich war.
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