„Fast“ Reiki-Master

Der Kurs ist vorbei, aber unsere Zertifikate bekommen wir erst wenn wir ein paar praktische Aufgaben nachweisen können:

  • ein Protokoll über 21 Tage Self-Reiki – ohne Unterbrechung – mindestens 30 Minuten lang
  • 5 Personen jeweils 4 Behandlungen geben. Mit Anamnese-Bogen und genau festhalten was wir warum und mit welcher Methode gemacht haben. Vorher-Nachher-Vergleich und mit einer abschließenden Bewertung des „Empfängers“
  • 1 Woche lang auf eines der Reiki-Prinzipals fokussieren. Ich habe mich für „Just for today, I’ll let go of anger“ entschieden.
    Ich muss jetzt also 7 Tage lange aufschreiben, worüber ich mich ärgere und hinterfragen warum das so ist.
    Vielleicht entdecke ich ja ein Muster 😉

Ich bin noch immer krank. Das Fieber kommt und geht, war jetzt aber nie höher als 38.5 Grad. Ich bin kaputt und schlafe ganz viel.

Ein Krankenhaus mit Hühnern und Hunden und einem ganz besonderen Glückspilz ;)

Es hat mich wieder erwischt. Ich habe mich wieder mit Typhus infiziert. Schon seit ein paar Tagen hatte ich das Gefühl, dass etwas nicht stimmt. Es begann mit Kopf- und Gliederschmerzen. Erst habe ich das lange gerade sitzen dafür verantwortlich gemacht. Rücken, Nacken, Schultern, Arme taten mir weh. Zwischendurch hat mich eine Massage Therapeutin „getaped“, aber das half überhaupt nicht.
Freitag Vormittag wurde dann alles noch schlimmer. Jeder Knochen, jeder Muskel und sogar meine Haut tat weh. In der Mittagspause bin ich ausnahmsweise – für ein kleines Nickerchen – zurück in mein Zimmer. Als ich, ohne Klimaanlage, anfing zu frieren, obwohl ich total heiß war, war mir klar: Upps, das stimmt wirklich was nicht. Einen Versuch habe ich aber trotzdem noch gemacht; mich durch die pralle Sonne, die mich erst sooo schön aufgewärmt und kurz drauf „verbrannt“ hat, zum Kurs geschleppt. Aber dort konnte ich nicht mal mehr liegen, weil mit alles so weh tat. Continue reading „Ein Krankenhaus mit Hühnern und Hunden und einem ganz besonderen Glückspilz ;)“

Auf dem Weg zum „Reiki-Master“ ;) VERSION 2.0 ;)

Seit Montag lerne ich wieder. Einmal im Jahr findet hier ein Reiki-Master und -Lehrer Kurs statt und ich nehme daran teil. Das ist jetzt zwar etwas rasch nach den letzten 2 Kursen, aber da ich ein „Wiederholer“ war und jetzt ein klein wenig Erfahrung sammeln konnte – darf ich teilnehmen.
Ganz besonders freue ich mich über Ayleen und Andrea. Wir haben letztes Jahr den Level 1 und 2 zusammen gemacht. Das Wiedersehen war schön und es ist toll sich hier wieder zu treffen. Außer uns ist noch Dillon (ein Holländer) dabei. Und das sind alle! Wir sind also nur zu viert. Continue reading „Auf dem Weg zum „Reiki-Master“ 😉 VERSION 2.0 ;)“

The Second Arrow (Der zweite Pfeil)

Umringt von Buddhismus, Lebensweisheiten und Life-Coaching möchte ich gerne folgendes Gleichnis mit euch teilen:

Der Buddha fragte einmal einen Schüler: „Wenn jemand von einem Pfeil getroffen wird, ist das schmerzhaft?“ Der Schüler antwortete: „Ja – ist es.“ Der Buddha fragte dann: „Und wenn ihn ein zweiter Pfeil dort trifft, schmerzt das dann noch mehr?“ Der Schüler erwiderte wieder: „Ja – tut es“
Der Buddha sagte darauf folgendes: „Im Leben können wir den ersten Pfeil nicht immer kontrollieren. Allerdings ist der zweite Pfeil unsere Reaktion auf den ersten. Und mit diesem zweiten Pfeil kommt unsere Freiheit der Wahl“ Continue reading „The Second Arrow (Der zweite Pfeil)“

Gute Sachen, schlechte Sachen!

Hier mal eine kleine Auflistung, der alltäglichen Dinge, über die ich mich freue und über die ich mich doch ein wenig 😉 ärgere:

Sehr gut: Bite away – Stichheiler
Mein absoluter Favorit! Ade, Fenistil, Soventol oder wie auch immer die Insektenstich-Cremes heißen. Ich werde nie wieder ohne dieses Teil in Urlaub fahren. Man hält es direkt auf den Stich, muss dann einen kleinen Schmerz ertragen – das Ding wird nämlich heiß – und schon juckt es nicht mehr. Je nachdem wo man das Teil „ansetzen“ muss – besonders im Gesicht – kann da schon einmal ein kleines Tränchen fließen, aber das Resultat ist es auf jeden Fall wert. Ich bin jetzt schon so oft gestochen worden, aber habe keinen Stich aufgekratzt. Continue reading „Gute Sachen, schlechte Sachen!“

Stop and smell the roses

Heute früh saß ich bei meinem Eiskaffee im Khmer Hands und wollte anfangen meinen nächsten Blogeintrag zu schreiben. In meinem Kopf schwirrten viele Dinge rum, zu viele, und so fand ich keinen Anfang. Ich sitze also – angestrengt denkend – so rum und Chris kommt und fragt mich wie es mir geht und was ich denn heute so mache und vorhabe. Tja – im Augenblick – und ich zeige auf das leere Blatt – mache ich gar nichts – leider! Nachdem ich ihm erklärt hatte, dass ich versuche einen Blogeintrag zu schreiben, sagt er lächelnd: „Don’t think too much. Just stop and smell the roses“. Das ist wohl eine übliche amerikanische Redewendung. Was mich an diesem Satz besonders verwundert hat, war, dass es genau das Thema der „Dharma Talks“  der letzten Woche war. Nur da hieß es „Notice stuff now“. (Und schon hatte ich meinen Anfang) Continue reading „Stop and smell the roses“

Blöde Kuh!? ;)

Auf meinem Weg zum Meer oder zu dem kleinen Laden an der Ecke – einer Wellblech-Bretter-Bude – begegne ich häufig dieser Kuh! Sie grast dort und ist nicht, wie bei anderen Kühen hier, häufig zu sehen, mit einem Seil irgendwo festgebunden. Ich glaube sie ist noch sehr jung, vielleicht eine Teenager-Kuh?  Sie läuft mir nicht selten hinterher. Diese „Nähe“ ist mir jedoch etwas unheimlich und ich versuche sie zu ignorieren, indem ich geradeaus schaue und einfach weiter laufe. Sie scheint aber einsam zu sein und lässt sich diese Missachtung nicht immer gefallen. Continue reading „Blöde Kuh!? ;)“