Abschied vom Vagabond Temple

Es geht weiter – aber nach 8 Wochen kommt mir das noch sehr “unwirklich” vor.
Sehr viel Zeit bereits Tage vorher “melancholisch” zu werden hatte ich nicht. Im Moment sitze ich in einem Cafe vor dem Flughafen in Phnom Phen und kann garnicht so recht beschreiben wie es mir geht. Der Abschied heute früh war tränenreich.
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Ich werde diese Zeit und diese Gemeinschaft im Vagabond Temple nie vergessen. Ich fühle die Veränderung und sehr beeindruckt und gestärkt hat mich das was mein Lehrer Kobi vor versammelter Mannschaft gesagt hat als er sich von mir verabschiedete: “You became my spirituell Teacher”.

Ich wollte anfangen meine Erfahrungen zusammen zu fassen – aber ich merke, dass das so zwischen Bus und Flug nicht der richtige Zeitpunkt ist (ich sitze nämlich gerade vorm Flughafen in Phnom Penh)

Ich freu mich auch die Weiterreise und auf mein neues Abenteuer!!!

P.S.: Ich hatte am Sonntag morgen meinen ersten “Patient” – ich bin nämlich jetzt ein Pranic-Healer (mehr dazu ein anderes Mal)

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Tuk-Tuk-Kartell und andere Dinge…

Samstag abend nach einem Abendessen am Otres Beach haben wir Bekanntschaft mit einem kleinen Tuk-Tuk Kartell gemacht! Wir waren spät dran und mussten um 23:00 Uhr zurück im Vagabond Temple sein (dann werden die Tore abgeschlossen – aber nur Samstags! sonst um 21:00 Uhr).
Als wir aus dem Lokal rauskamen war die Gegend wie ausgestorben. In der Hauptsaison sieht das da bestimmt anders aus denn an diesem Strand steht ein Restaurant, eine Bar an der anderen. Aber kein Touri mehr unterwegs und vor allem nur schlafende oder karten-spielende Tuk-Tuk Fahrer (es überraschte mich sehr, dass die Fahrer teilweise in Hängematten IN ihrem Tuk Tuk schlafen). Sie verlangten den dreifachen Preis, aber obwohl wir schon viel zu spät dran waren sind wir nicht drauf eingegangen.

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Überraschende Diagnose

Ich habe am Montag 2 Frauen ins Krankenhaus begleitet. Sie hatten die gleichen Symtome wie ich vor einiger Zeit, aber ich glaube es ging ihnen noch schlechter. Eine 35-jährige dänische Krankenschwester hat es ganz besonders schlimm erwischt (und sie war auch “ängstlich” weil sie doch tatsächlich das erste Mal in ihrem Leben ein Krankenhaus als Patient betreten musste. Bei beiden wurde Blut abgenommen und der Doktor sagte mir, die beiden haben das gleiche was ich hatte: Thyphus! …..

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Mal eine andere Seite von Cambodia – Koh Rong Samloem

2016061308274800Nachdem ich ja hier nicht wirklich “rumkomme” und eigentlich nur den Temple, den Coffee-Shop im Hotel, den Independence Strand und dieses Städtchen hier kenne war es mal an der Zeit für einen Ausflug. Und zwar auf die Insel Koh Rong Samloem. Wie man sieht hat es sich gelohnt. Es scheint mir noch ein sehr ruhiges Fleckchen Erde zu sein. Ganz sicher kann ich mir da natürlich nicht sein, weil ich nur etwa 6 Stunden dort verbracht habe, aber es sah mir nichts nach “Party” und “High-Life” aus. Aus den wenigen Restaurants war nur im Vorbeigehen dezente ruhige Musik zu hören. Continue reading “Mal eine andere Seite von Cambodia – Koh Rong Samloem”

Via Del Campo Children's house

In den “Slums” von Shianoukville

Das “Via Del Campo Children’s house” gibt den ärmsten der Armen eine Chance auf eine bessere Zukunft.
Mit 4 Tuk Tuks sind wir gestern vormittag durch den, nachts angeblich gefährlichsten Teil der Stadt gefahren. Wir waren wohl die Attraktion des Monats! 20 “Western People” auf dem Weg zu einer Schule. Auf dem ganzen Weg durch die Slums haben wir nur freudig überraschte Gesichter gesehen. Uns wurde von allen Seiten zugewinkt.
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Ist wohl nicht meine Woche…

eigentlich hätte ich ja echt viel zu erzählen! Zum Beispiel von meiner Teilnahme (als Versuchkaninchen) an einem viertägigen Reiki-Healing-Level2-Kurs, von meinem Tantra Workshop, von der Müllmann-Family (,der ich wahrscheinlich eine Matraze kaufen werde) oder einem israelischen Flötenspieler – der Herzen berührt, von der Dragenfly vor meiner Tür und natürlich auch mal ein bißchen über die Menschen, die hier mit mir leben. ABER! mir ist diese Woche – auf folgenden Gründen – nicht unbedingt nach “schreiben”….
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