Winter illuminations in Yokohama

Diese Lichtshow findet in Yokohama immer um die Weihnachtszeit bis nach Neujahr statt.
Wir sind dorthin gefahren nachdem wir im teamLab Planet waren. Es war also ein wirklich ereignisreicher Tag.
Yu hat ganz toll durchgehalten. Wir waren sehr viel und lange mit dem Zug und der U-Bahn unterwegs. Für die Tickets läppert sich da schon einiges zusammen. Yu darf bis er in die Schule kommt noch umsonst fahren. J. und ich zusammen haben für den ganzen Tag ca 30 bis 35 Euro bezahlt. Die Bahnen haben unterschiedliche Betreiber und unterschiedliche Preise. So haben wir zum Beispiel mal für 30 Minuten nur etwa 2,50 bezahlt und dann wieder für 10 min 4 Euro. Continue reading “Winter illuminations in Yokohama”

teamLab Planet Tokyo

“Eintauchen in Kunst” – ein wirklich beeindruckendes Erlebnis! Es geht darum Kunst mit dem eigenen Körper und allen Sinnen zu erleben – mittendrin zu sein.

Wir sind um 11 Uhr los und mussten etwas über eine Stunde mit Zug und U-Bahn fahren um zum teamLabs zu kommen.

Vorher hatte J. online Tickets reserviert und die Schlange vorm Eingang war recht kurz. Im Vorraum wurde uns gesagt, dass wir gleich alle unsere Sachen einschließen können – das einzige was man mitnehmen darf ist das Handy oder eine Kamera. Außerdem müssen die Schuhe und die Socken ausgezogen werden, weil wir auch durch Wasser laufen werden. Das Wasser wird maximal knietief sein.
Es wurde darauf hingewiesen, dass sich Frauen mit Röcken – eine Art “Shorts” ausleihen können. Den Sinn der Shorts, habe ich aber eine ganze Weile nicht geblickt. Continue reading “teamLab Planet Tokyo”

Sushi am laufenden Band

Hmmm! Ich liebe Sushi!
Im Restaurant ist fast alles automatisiert. Man muss online reservieren und beim Eingang gibt man seine Reservierungsnummer ein. Danach bekommt man einen Beleg und einen Tisch zugewiesen. Über eine Anzeigetafel wird der Weg zum Tisch angezeigt. Becher für das kostenlose Wasser holt man sich selbst. Auf dem Tisch stehen Wasabi, Ingwer, Sojasauce, Stäbchen, Löffel und Tee-Pulver. Heißes Wasser kommt aus einem Hahn direkt am Tisch.

Und schon kann’s losgehen. Es gibt 2 Laufbänder. Auf dem unteren laufen ständig verschiedene Sushi durch. Natürlich mit allen möglichen Fischarten, gekocht und roh, aber auch mit Fleisch und Gemüse. Continue reading “Sushi am laufenden Band”

Ein (halber) Tag am Meer

Yu geht Samstags immer für 4 Stunden in die Deutsche Schule. Dort haben wir ihn alle Mittags abgeholt und sind dann gleich weiter nach Hayama gefahren (ca. 1 Stunde). Für die Autobahn wird nicht wenig Mautgebühr verlangt – ca. 28 Euro hin und zurück. An jeder Aus- und Auffahrt gibt es Mautstationen. J. hat eine ETC Card im Auto, die wird dann automatisch gescannt, so dass sie nicht anhalten muss und die Gebühr wird später abgebucht. Continue reading “Ein (halber) Tag am Meer”

Die ersten Tage in Japan

Auf dem Bild hat Yu seine Kindergarten-Uniform an. Er sieht total süß darin aus. Auch im Winter trägt er kurze Hosen! Das dient der Abhärtung. Er sagt nie, dass ihm kalt sei oder dass er friert – für ihn ist das ganz normal.
Er ist ein kleines Energiebündel, er versteht alles was ich sage. Er spricht von sich aus aber nur einzelne deutsche Wörter, keine ganzen Sätze. Wenn ich ihm dann sage, wie es richtig heißt, wiederholt er es dann ohne Probleme.
Die Tage hier vergehen schnell. Der Jetlag ist überstanden (8 Std Zeitunterschied) und seit 3 Tagen scheint die Sonne.  Die kleine Familie geht ihrem Alltag nach und es macht mir Riesenspaß “Oma Cordula” zu sein.

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Auf geht’s nach Japan

Jetzt bin ich doch schon soviel gereist, aber ich brauche immer länger für die Vorbereitung und werde jedes mal aufgeregter. Sanne hat mich zum Bahnhof gebracht und obwohl ich schon um 4 Uhr aufgestanden bin, war ich bis zur Abholzeit um 6:45 bis zur aller letzten Minute am rumwerkeln. Ist ja nicht so, dass ich erst seit vorgestern weiß, dass ich heute fliege! Alles auf den letzten Drücker.

Ich besuche J. – mein Stieftöchterlein, ihren Mann (Ya) und meinen kleinen Enkel (Yu).
(J. Möchte nicht, dass hier ihre genauen Namen genannt werden und es wird wahrscheinlich auch keine Bilder geben auf denen sie zu erkennen sind).

Ich bringe J. noch ein paar Sachen mit, die sie vor Jahren bei mir untergestellt hat und so bin ich mit insgesamt fast 40 kg unterwegs. Continue reading “Auf geht’s nach Japan”