Da ich mit Chia zusammen ab dem 8.10. in den Norden Myanmars reisen möchte, habe ich jetzt eine etwas ungewöhnliche Richtung eingeschlagen. Der Süden von Myanmar wird noch eher selten bereist. Das alte Burma oder auch Birma ist erst seit ein paar Jahren für Touristen offen und ich habe lange mit meiner Reiseroute “gehadert” bzw. ich hab noch garnicht so richtig eine – heute und morgen bin ich noch hier – wie es weiter geht weiß ich noch nicht.
September 2016
Yangon – Bye Bye
Große Städte wie Yangon sind einfach nicht mein Ding.
Heute stand “Erholung” an erster Stelle. Ich bin erst nachmittags los um etwas zu essen und eigentlich wollte ich eine burmesische Fußmassage ausprobieren.
Nachdem ich aber ewig gebraucht habe um von der 29. Straße zur 16. zu kommen – musste ich einsehen, dass ich es nicht mehr im Hellen zurück schaffen würde. Continue reading “Yangon – Bye Bye”
Die ersten Tage in Myanmar – Yangon
Meine Flugbuchung war okay. Ich konnte nur nicht online einchecken, weil ich mit Kreditkarte bezahlt habe – meinte der äußerst freundliche Mann hinter dem Schalter. Zahlen nicht inzwischen die meisten mit ihrer Kreditkarte??? Naja. Er wollte mein Visa für Myanmar sehen, dass übrigens vergleichsweise ziemlich teuer war – 80 Euro für maximal 28 Tage. Man kann seit etwa einem Jahr auch für Myanmar ein E-Visa (online) bekommen, es berechtigt aber nur zur Einreise über einen der Flughäfen. Im Prinzip hätte ich von Thailand aus auch sehr einfach mit dem Bus über die Grenze fahren können, aber dann hätte ich mein Visa schon in Deutschland beantragen müssen. Continue reading “Die ersten Tage in Myanmar – Yangon”
Mein letzter Abend in Thailand
72 Stunden Massagekurs in den letzten 12 Tagen haben ihre Spuren hinterlassen. Ich bin müde, mein linker Daumen streikt und ich habe von den ungewohnten Bewegungen Rückenschmerzen.
158 Positionen sollen wir gelernt haben – ich habe sie nicht nachgezählt, aber ich denke es kommt hin.
Meine Aufgabe heute – meine Abschluss-Praxisprobe – war eine 2 Stunden Massage für “müde Beine”. Dabei werden Gesicht und Arme fast ganz ausgelassen. Ich hab’ mich echt beeilt – und habe es in 2 Stunden und 8 Minuten geschafft! Somit habe ich – nach 2 Wochen – Level 2 auch bestanden. Manche Leute bleiben 20 Wochen!!! Für mich reicht es jetzt aber erstmal!
Ich habe es gewagt!
Einerseits finde ich es schon ein wenig schade, dass keiner da war um mich beim “Genießen” meiner ungewöhnlichen Vorspeise zu dokumentieren – andererseits ist es auch okay so, denn ich habe diese Tierchen nicht verspeist um zu zeigen wie mutig ich bin. Ich wollte einfach nur wissen wie sie schmecken.
Empfindlichen Gemütern würde ich jetzt nicht empfehlen auf “Continue Reading…” zu klicken!
Mein erstes kleines Massage “Diplom” ;)
Ich habe mich dazu entschieden auch dieses letzte Wochenende in Thailand “durch zu arbeiten”. Die Wettervorhersage für Samstag war so lala und für Sonntag war Dauerregen angesagt.
Chiang Mai ist ein schönes Städtchen, aber inzwischen habe ich alles “mitgenommen” was ich wollte. Continue reading “Mein erstes kleines Massage “Diplom” ;)”
Chiang Mai im Regen
Ich habe mir eine sehr gute Zeit ausgesucht um meinen Kurs zu machen. Es regnet ständig – die Sonne ist nur vereinzelt mal zu sehen.
Der Kurs macht mir unheimlich Spaß, obwohl es manchmal schwer ist mitzukommen. Wir haben nur kurz Zeit für Wiederholungen. Wir wiederholen immer nur die letzte Sequenz einmal und am Schluss sollen wir dann alle Sequenzen zusammenbauen. Es sind immer wechselnde Sitzstellungen und unterschiedliche Handhaltungen. Ncht einfach rauszukriegen wieviel Druck zu viel und wieviel zuwenig ist.
Zurück in Chiang Mai zum TMC Thai Massagekurs
Heute war mein erster Tag in der TMC Massage Schule. Ich wurde pünktlich am vereinbarten Platz – 5 min von meinem Hotel entfernt – abgeholt. Leider dauerte die Fahrt durch das morgendliche Verkehrschaos und 4 weiteren Stopps um andere “Schüler” abzuholen ca. 50 min. Ziemlich lange für etwa 8 Kilometer.
Die Schule war gut auf die Neuankömmlinge vorbereitet und die notwendigen Formalitäten waren schnell erledigt.
Die Autorin unseres Lehrbuchs (gleichzeitig die Gründerin der Schule – vor 15 Jahren) hat uns begrüßt und nach einem kleinen Infofilm ging es auch schon los.
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Mein letzter Tag in Pai
Der Aufenthalt hier war Erholung pur! Ich habe viel gelesen, bin geschwommen, hab die Aussicht genossen, ein paar Roller Touren unternommen, lecker gesessen und ein bißchen meditiert. Mein TV blieb meistens aus – weil es nur einen chinesischen und einen französischen Sender gab und da hielt sich mein Interesse in Grenzen.
Pai ist landschaftlich sehr schön, aber viel mehr gibt es hier nicht. Die üblichen Touri-Kneipen, viele Massage-Salons und ein paar kleine Tempel. Um alles zu sehen reichen 2 Tage eigentlich lässig.
Vipassana – was danach geschah
Mein Vipassana war nachts um 3 Uhr vorbei. Genau in dem Augenblick, in dem ich entschieden hatte es zu verlassen.
Ich hatte lange mit mir “gerungen”, bin aber stolz, dass ich letztendlich auf meinen Körper gehört habe und nicht den einen Tag noch drangehängt habe um nachher sagen zu können: ich hab’ es durchgehalten.
Vipassana in Doi Suthep
Mein Zimmer in Doi Suthep war wie erwartet spärlich eingerichtet (nur ein Bett mit steinharter, dreigeteilter Matraze), aber überraschend sauber und mit Mosikto-Schutz an Fenster und Türen.
Für die 5 Zimmer auf meiner Etage – 3 Toiletten und 2 Duschen (mit eiskaltem Wasser). Insgesamt Platz für 20 Männer und 20 Frauen – natürlich schön getrennt in 4 separaten Häusern. Während ich da war – waren es aber nur zwischen 12 und 18 “Stille-Suchende”.
Vipassana – Doi Suthep – was davor geschah
Ich hatte ja alles so schön geplant. Auschecken, Taxi, schnell noch Timer und Schal kaufen, eine Stunde vor Ende der Einschreibungszeit ankommen – Pustekuchen!!!!
Am Empfang sollte ich noch einen Bewertungsbogen ausfüllen, was ich gerne tat, denn das Sheik Istana Hotel war eins der besten Hotels in denen ich jemals war und ich habe noch wirklich nirgends so herzliches, freundliches, aufmerksames (und und und) Personal erlebt.
Der stellvertretende Direktor kam mit einem Entschuldigungsschreiben von seinem Chef. Ich hatte am Vorabend ein Massagepaket gebucht und mich nachher darüber beschwert, dass die Zeiten der einzelnen Anwendungen zusammenaddiert 45 Minuten weniger ergaben – als die Gesamtzeit die groß und fettgedruckt neben dem Paketpreis stand. Zusätzlich bekam ich noch ein Porzelan-Schüsselchen mit Deckel. Eine nette Geste – aber nicht sehr gut durchdacht! Ein Porzellan-Schüsselchen in meinem Rucksack??? Geld wäre mir lieber gewesen – ich nahm, dass mir mit mehreren Verbeugungen überreichte Geschenk aber dankend entgegen.
Die ersten knapp 15 Minuten meines “Puffers” waren verbraucht.
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PAI – Erholung vom Meditieren
Ich habe das Vipassana nach 9 Tagen beendet und bin gestern, nach 3-stündiger Busfahrt, hier in Pai angekommen (noch weiter im Norden von Thailand – nach Myanmar wäre es von hier aus nur ein Katzensprung – aber dazu später mehr).
Diese “Herberge” 🙂 hatte ich bereits im Vorfeld gebucht und es war kein Problem einen Tag früher anzureisen. Continue reading “PAI – Erholung vom Meditieren”