Zurück in Chiang Mai zum TMC Thai Massagekurs

2016091218011200Heute war mein erster Tag in der TMC Massage Schule. Ich wurde pünktlich am vereinbarten Platz – 5 min von meinem Hotel entfernt – abgeholt. Leider dauerte die Fahrt durch das morgendliche Verkehrschaos und 4 weiteren Stopps um andere „Schüler“ abzuholen ca. 50 min. Ziemlich lange für etwa 8 Kilometer.
Die Schule war gut auf die Neuankömmlinge vorbereitet und die notwendigen Formalitäten waren schnell erledigt.
Die Autorin unseres Lehrbuchs (gleichzeitig die Gründerin der Schule – vor 15 Jahren) hat uns begrüßt und nach einem kleinen Infofilm ging es auch schon los.


Eingekleidet in „Arbeitskleidung“ wurden die 12 Neuen – zu meiner Freude – in 2 Gruppen geteilt und so werde ich diese Woche mit 3 anderen Frauen und 2 Männern in die Welt der Thai Massage eintauchen. Mein Lehrbuch hat 320 Seiten, dass finde ich nicht Mal so erschreckend, aber es wiegt mindestens 1,5 kg! (Mein Rucksack ist doch schon schwer genug!).
Wir haben eine sehr junge Lehrerin und alles was sie uns zeigt probieren dann aneinander aus. Einer ist dann der Massage-„Geber“, der andere der „-Nehmer“. Es geht alles unheimlich schnell und es ist gar nicht so einfach sich die Abläufe und Bewegungen einzuprägen – am Schluss werden es 158 Positionen sein und am Freitag werden wir eine Prüfung ablegen.
Heute haben wir Kopf-, Gesichts-, Nacken-, Schulter- und (in Seitenlage) Rückenmassage gelernt.

Das Nicht-Rauchen ist mir nicht leicht gefallen, aber ich hab’s natürlich überstanden. Sie könnten mich aus dem Kurs schmeißen, wenn ich mich nicht an das Verbot halte.

Sonntag war ich noch ein bisschen spazieren und habe einen „goldenen“ Tempel entdeckt. Mein Zimmer hier ist schön, sauber und hat einen kleinen Balkon. Die Leute sind sehr freundlich.

2016091218011201Ich habe angefangen mein Essen an kleinen Straßenständen zu kaufen. Ich beobachte wo viele Einheimische sind, stell mich in die Reihe und zeige dann meistens auf das was mein Vorgänger hatte. Ich habe oft keine Ahnung was das war – aber ich war bisher jedes Mal positiv überrascht – wie lecker der Inhalt der kleinen Plastiktüten ist.
Die Verkäufer sprechen überwiegend kein Englisch und ich habe jetzt aufgegeben zu fragen ob das vegetarisch ist oder nicht 😉