Hoi An und mein endgültiger Abschied von Vietnam

Hoi An ist das bisher schönste Städtchen, dass ich auf meiner Vietnam-Reise gesehen habe. Die Häuser sind maximal 2-stöckig und es kommt mir eher wie ein großes Dorf vor. Ein großes Dorf, dass tausende von Touristen beherbergt.

Die vielen Lampions überall sehen super schön aus – nicht nur Nachts (die Atmosphäre konnte ich auf Fotos garnicht so richtig „einfangen“).
Jedes Haus zur Straße hin verkauft irgendetwas, Souveniers, Schmuck, Klamotten, Restaurants, Bars. Berühmt ist Hoi An auch wegen der vielen Schneider, die von heute auf morgen, alle Kleider und Anzüge maßanfertigen. Continue reading „Hoi An und mein endgültiger Abschied von Vietnam“

„Kurz vor knapp“ : Da Lat – Nha Trang – Hoi An

Die Weiterreise nach Hoi An verlief nicht ohne Hindernisse.

Ich wurde wieder pünktlich vom Hostel abgeholt und wir fuhren erstmal weiter hoch in die Berge. Ein untrainierter Jogger hätte bei manchen Anstiegen ohne weiteres mithalten können.
Der Motor jaulte und der Fahrer holte aus dem vollbesetzten Bus alles raus.
Das gleiche tat er aber auch bergab und wir mussten uns in den Kurven festhalten. Stossdämpfer hat der alternde Bus bestimmt keine mehr und Bremsbeläge auch nicht. Continue reading „„Kurz vor knapp“ : Da Lat – Nha Trang – Hoi An“

Ein Tag – 4 Jahreszeiten – Da Lat

Da Lat liegt 1500 Meter über dem Meeresspiegel.
Am Vormittag ist es Frühling mit einem kühlen Wind. Mittags knallt die Sonne und man sucht den Schatten (28 Grad). Am späten Nachmittag ziehen Wolken auf und Nachts wird es echt kalt (9 Grad).

Auch hier kann man die Gegend am besten mit einem gemieteten Roller erobern. Das kommt für mich aber nicht in Frage. Ich habe jetzt soo viele Leute gesehen, die Unfälle hatten – das werde ich hier schön sein lassen. Continue reading „Ein Tag – 4 Jahreszeiten – Da Lat“

Auf ein neues … zurück nach Vietnam

Der einfachste Weg zurück nach Vietnam wäre ein Flug gewesen, aber das war mir zu teuer. Ich habe mich also für den Landweg entschlossen.
Ich buchte – für 9 Uhr morgens – ein Ticket in einem Bus mit „Sleeping-Seats“ nach Ho Chi Minh. Die Fahrtzeit – 9 Stunden. Da ich Ho Chi Minh schon gesehen hatte und keine weitere Nacht dort verbringen wollte, buchte ich auch gleich noch einen Nachtzug (Abfahrt 22;00 Uhr), weiter nach Nha Trang. Ich war neugierig auf mein Bett in einer 4-Bett-Kabine für die 8-stündige Fahrt.

Ich wurde 15 min vor der Zeit abgeholt und so fiel der Abschied von den Leuten im Vagabond Tempel ziemlich hektisch und kurz aus. Aber ich komme ja wieder 😉 …. dazu später mal mehr. Continue reading „Auf ein neues … zurück nach Vietnam“

Zurück im Vagabond Tempel

Nachdem die letzten Tage nicht gerade alles „rund“ lief, habe ich mich für eine kleine Auszeit vom Reisen entschieden.
Der Vagabond Temple in Kambodscha, in dem ich ja schon mal 2 Monate war, ist vor ein paar Monaten nah an die vietnamesische Grenze gezogen und von Phu Quoc nicht weit entfernt.

Auf meine kurzfriste Anfrage erhielt ich zunächst eine Absage, weil sie ausgebucht sind. Aber Pazit und Kobi, die Lehrer und Eigentümer, haben – nachdem sie gesehen hatten, dass ich angefragt habe und sich noch gut an mich erinnern – am nächsten Tag geschrieben, dass sie für mich schon irgendwas möglich machen werden.
Das hat mich total gefreut! Continue reading „Zurück im Vagabond Tempel“

Phu Quoc – „Es war einmal eine Trauminsel“

Treffender kann man es wohl in einem Satz nicht ausdrücken. Pech, dass ich den Artikel der Zeit-Online nicht vorher gelesen habe

6 Monate erstickt das Meer an der Ostküste im Müll, 6 Monate die Westküste. Überall wird gebaut. Straßen, Freizeitparks, Hotels.

(an diesem „Strand“ auf dem ersten Bild, läuft jeder vorbei, der mit der Fähre ankommt) Continue reading „Phu Quoc – „Es war einmal eine Trauminsel““

War das eine Mekong Delta Tour???

Ich vermute mal nicht!
1. Tag meiner 2-Tages-Tour:
Um 7:15 Uhr wurde ich von einem schlecht gelaunten, unfreundlichen Guide in meinen „Hotel“ abgeholt. Sie würden bereits seit 15 Minuten in einem anderen Hotel auf mich warten. Die anderen 20 ! Tourteilnehmer, sahen mich entsprechend grimmig an 😉 Zu Fuss ging es zum Bootsanleger. Orange Rettungswesten anziehen und los ging es zum (angeblich) größten Floating Market Vietnams. Das gleiche hatten nochmal 20 weitere Boote vor und so reihten wir uns ein. Die großen Schiffe „verkaufen“ und hängen das was sie verkaufen an einen langen Stab, damit es für alle sichtbar ist.
Die kleinen Boote kaufen ein.
Wir umkreisten, die für mich doch wenigen Marktboote einmal und ich kam mir ein wenig vor, wie bei einem Zoo-Besuch, weil die Touri Boote hintereinander durch die breite Gasse tuckerten und alle Fotos schossen. Continue reading „War das eine Mekong Delta Tour???“

Hi Chi Minh – Saigon

… eine Stadt mit 8 Millionen Einwohnern.
Ich bin ja kein Fan von großen Städten, aber überraschenderweise habe ich mich gefreut. Nach der westlichen „Normalität“ in Neuseeland war ich wieder im asiatischen „Chaos“. Zwei ganz unterschiedliche Welten, die beide ihre Vor- und Nachteile haben.
Landschaftlich ist Neuseeland grandios, beeindruckend, wunderschön! Ich möchte keinen Ausblick, keinen See und keine „große weiße Wolke“ missen.
Ich fühle mich hier in Asien aber mehr „mittendrin“. Mittendrin im Leben einer anderen Kultur. Continue reading „Hi Chi Minh – Saigon“

„Bye, Bye“ New Zealand – „Hello“ Vietnam

Meine Reise nach Vietnam war ein anstrengendes Unterfangen.
Die Webseite „Skycanner“ hatte mir – trotz meiner inzwischen häufigen Flugbuchungen – einen Streich gespielt.
Am Tag nach der Buchung hatte ich gemerkt, das meine Flugverbindung überhaupt nicht zusammenpasst. Aus dem vermeintlichen Schnäppchenpreis und 24 Stunden Flugdauer, wurde dank Umbuchungsgebühren ein Preis ohne den Zusatz „Schnäppchen“ und eine Reisedauer von 37 Stunden. Continue reading „„Bye, Bye“ New Zealand – „Hello“ Vietnam“