Diese Lichtshow findet in Yokohama immer um die Weihnachtszeit bis nach Neujahr statt.
Wir sind dorthin gefahren nachdem wir im teamLab Planet waren. Es war also ein wirklich ereignisreicher Tag.
Yu hat ganz toll durchgehalten. Wir waren sehr viel und lange mit dem Zug und der U-Bahn unterwegs. Für die Tickets läppert sich da schon einiges zusammen. Yu darf bis er in die Schule kommt noch umsonst fahren. J. und ich zusammen haben für den ganzen Tag ca 30 bis 35 Euro bezahlt. Die Bahnen haben unterschiedliche Betreiber und unterschiedliche Preise. So haben wir zum Beispiel mal für 30 Minuten nur etwa 2,50 bezahlt und dann wieder für 10 min 4 Euro. Die Alternative “Auto” wäre auch nicht günstiger – wieder Autobahngebühren und dann noch die Suche nach den extrem teuren Parkplätzen. So war es, obwohl wir zum Abend hin auch in den Bahnen stehen mussten doch entspannter und wir waren dann auch gleich mittendrin.
In den Bahnen herrscht Ordnung. Es wird nicht laut gesprochen, nicht gegessen oder getrunken, keiner schlägt die Beine übereinander um dem Nebenmann keinen Platz wegzunehmen und niemand, wirklich niemand stellt seine Tasche auf den Boden, egal wie schwer sie tragen.
In Yokohama sind wir dann auch noch mit der Sky Cabin gefahren, es war nur ein wirklich kleines Stück und das Preis-Leistungs-Verhältnis hat überhaupt nicht gestimmt – aber wann ist man schon mal in Yokohama, kann die Lichter von oben sehen und Yu wollte auch unbedingt 😉
Die Illumination war etwas kleiner als ich es mir vorgestellt habe, aber sehr schön. Jede halbe Stunde startet eine Lichtershow mit passender Musik. Der Eintritt war frei.
Zwischendurch waren wir noch in einem typischen japanischen Schnellrestaurant (Nakau). Hier bestellt und bezahlt man zuerst an einen Automaten und wird dann aufgerufen. Hat super geschmeckt und war auch günstig.
An sehr vielen Orten – wo viele Menschen sind, wird am Eingang automatische Temperatur gemessen. in Restaurants, Supermärkten oder auch an diesem Tag bei der Sky Cabin. Das gehört hier, genauso wie das Maske tragen, zum Alltag. Maske trägt man hier auch im Freien.
