Sushi am laufenden Band

Hmmm! Ich liebe Sushi!
Im Restaurant ist fast alles automatisiert. Man muss online reservieren und beim Eingang gibt man seine Reservierungsnummer ein. Danach bekommt man einen Beleg und einen Tisch zugewiesen. Über eine Anzeigetafel wird der Weg zum Tisch angezeigt. Becher für das kostenlose Wasser holt man sich selbst. Auf dem Tisch stehen Wasabi, Ingwer, Sojasauce, Stäbchen, Löffel und Tee-Pulver. Heißes Wasser kommt aus einem Hahn direkt am Tisch.

Und schon kann’s losgehen. Es gibt 2 Laufbänder. Auf dem unteren laufen ständig verschiedene Sushi durch. Natürlich mit allen möglichen Fischarten, gekocht und roh, aber auch mit Fleisch und Gemüse.
Auf rohen Tintenfisch, Scholle und Muscheln, sowie auf fermentiertes Soja habe ich dieses Mal sehr gerne verzichtet – das habe ich das letzte Mal schon probiert – das ist nix für mich! Aber da gab es sonst auch noch reichlich für mich. Jeder Teller kostet 1 Euro. Je nach Qualität und Art sind 1 bis 6 Teile drauf. Bei denen, die ich fotografiert habe waren es meistens 2 Stück. Die leeren Teller lässt man in der “Versenkung” verschwinden. Das machte immer Yu, denn für Kinder ist jeder leere Teller sehr wichtig. Die Teller werden automatisch gezählt und werden auf dem Monitor oben angezeigt. Immer nach 5 Tellern startet ein Gewinnspiel und je nach dem rollt eins der beliebten Sammelfiguren aus dem Automat auf die auch Yu ganz scharf ist.

Über den Monitor kann man weitere Dinge bestellen, entweder spezielle Sushi, die einfach nicht vorbei kommen wollen, weil sich der “Vordertisch” alles wegschnappt oder Suppen, Salate, Desserts, Getränke.
Das wird dann über das obere Band “geliefert” und durch einen leisen Gong angekündigt. Man muss schnell sein – das Band hält nur kurz an!
Am Schluss kommt dann doch noch ein Kellner. Der prüft aber nur, ob man auch alle Teller “eingeworfen” hat.

Oh war das wieder lecker. Wir haben uns alle 4 richtig den Bauch vollgeschlagen. Gekostet hat das ganze ca. 45 Euro.