Auf dem Weg zum “Reiki-Master” ;) VERSION 2.0 ;)

Seit Montag lerne ich wieder. Einmal im Jahr findet hier ein Reiki-Master und -Lehrer Kurs statt und ich nehme daran teil. Das ist jetzt zwar etwas rasch nach den letzten 2 Kursen, aber da ich ein “Wiederholer” war und jetzt ein klein wenig Erfahrung sammeln konnte – darf ich teilnehmen.
Ganz besonders freue ich mich über Ayleen und Andrea. Wir haben letztes Jahr den Level 1 und 2 zusammen gemacht. Das Wiedersehen war schön und es ist toll sich hier wieder zu treffen. Außer uns ist noch Dillon (ein Holländer) dabei. Und das sind alle! Wir sind also nur zu viert.

Heute war der vierte von insgesamt 8 Tagen am Stück. Es ist sehr intensiv und jeden Tag 6 bis 7 Stunden mit Reiki beschäftigt. Von den Vorgängen im Tempel bekommen wir überhaupt nichts mehr mit. Der Unterrichtsraum ist 5 Minuten vom Tempel weg. Wir sind nur zum Essen da und da sollen wir uns mit Gesprächen etwas zurückhalten: “not to much socializing”! – Wir machen viel Engeriearbeit und sollen uns in diesen Tagen auf uns konzentrieren, deshalb bleibt dieser Beitrag auch recht kurz.

Die stundenlange Arbeit mit Energie hinterlässt so ihre Spuren. Gestern war für mich ein schlimmer Tag, ich habe sehr viel geweint. Wir meditieren, singen Mantras, machen Übungen um unsere Sensibilität zu verstärken und die Intuition zu verbessern bzw auf sie zu hören, wenn sie für eine Millisekunde kurz mal im Kopf “aufpoppt”.
Und wir senden Reiki durch Raum und Zeit! Das hört sich ziemlich abstrakt an, ich weiß, und es ist auch nicht einfach zu erklären.

Heute geht es mir wieder besser. Das war auch gut so, denn ich musste heute selber ein bisschen unterrichten. Eine “Unterrichtsprobe” sozusagen. Mein Thema war das Herz-Chakra und ich war verwundert, wie schnell 30 Minuten um waren und auch erfreut wie gut es gelaufen ist.
Es hat – obwohl ich vorher Angst davor hatte und nach kleinen Anfangsschwierigkeiten – tatsächlich Spaß gemacht 😉

Die normalen Behandlungen vermisse ich schon! Während des Kurses haben wir keine Zeit andere, außer uns selbst oder die Kursteilnehmer zu behandeln (und das fällt auch ziemlich kurz aus).
Bucht man hier eine Stunde Reiki kostet das  “nur” 35 Dollar (ca. 31 Euro). Nachdem ich eine Weile “Reiki – For Free” gegeben habe, kam mir der Gedanke, dass ich dem Tempel ja einen wirtschaftlichen Schaden zufüge. Wenn ich nicht da wäre, müssten /würden “meine Leute” ja dafür bezahlen. Pazit meinte aber nur, dass das schon alles so okay ist,  ich weiterhin meine Erfahrung sammeln und mir darüber keine Gedanken machen soll.
Ich habe inzwischen 38 Reiki Treatments gegeben – hätte also ca. 1200 Euro “eingenommen” 😉

Meine Skepsis gegenüber den einheimischen Hunden…. lege ich langsam, aber sicher…. wieder ab.

Bilder von meinem neuen Freund und der schönen Umgebung

Für alle, die Version 1 schon gelesen hatten:
ich habe nach dem Veröffentlichen festgestellt, dass ich etwas falsch dargestellt habe. Der Grund warum es mir nicht gut ging – war nicht eine Sache, die ich neu gelernt habe, sondern einfach das Resultat von vier anstrengenden Tagen Energiearbeit, die ihr Ziel, also mich in dieser Hinsicht sensibler zu machen, wohl nicht verfehlt hat 😉 In einer länger dauernden Behandlung würde man da viel vorsichtiger und Schritt für Schritt vorgehen.