Das Wiedersehen mit Pazit und Kobi war soo herzlich, dass ich total gerührt war. Es sind auch noch andere da, die ich vom letzten Mal kenne und ich weiß nicht wie oft ich gestern gehört habe: “Welcome back”, “Welcome again”, “Good to have you here”. Auch einige, die neu sind und hier arbeiten fragten: “Bist du Cordula? ich habe gehört, dass du heute kommst”.
Ich war bereits zum Abendessen mittendrin und voll integriert. Dort saß ich mit folgenden Nationalitäten zusammen: Australien, Süd-Afrika, Kanada, Belgien, Braslien, England! Continue reading “So ein schönes “Willkommen” :))) Back to Vagabond Temple!”
Kambodscha
Mit blauen Fußnägeln nach Kep ;)
In 30 Minuten werde ich abgeholt! Die Fahrt nach Kep wird etwa 3 Stunden dauern (140 km). Meine Nacht war gut und ich habe das schöne große Bett genossen! Zum Frühstück gab es Nudelsuppe mit Rindfleisch und ich bin froh, dass ich in letzter Zeit das “Mit-Stäbchen-Essen” sehr viel üben konnte, denn ich fühlte mich als einziger Gast im Frühstücksraum doch ein wenig beobachtet.
Hier hat es 32 Grad und es ist schrecklich schwül – alles klebt.
Weiter und Wandlung und ein bisschen Hektik
Ich sitze im Bus zum Flughafen Narita. Die Fahrt dauert 2,5 Stunden und ich freue mich mal wieder tierisch über meinen neuen kleinen Lappy, den ich hier einfach auf meine Knie stellen und losschreiben kann. Warum habe ich den nicht schon früher gekauft? Stattdessen habe ich mich mit einer wackeligen externen Tastatur, die ich nur auf ebenen Flächen nutzen konnte und meinem kleinen Handy-Display rumgeschlagen. Aber! hätte ich das nicht getan, würde ich mich jetzt wahrscheinlich nicht so über den neuen Luxus freuen 😉 Continue reading “Weiter und Wandlung und ein bisschen Hektik”
“Auf Wiedersehen” Vagabond Temple
Ich habe so das Gefühl, dass es kein Abschied für immer ist.
Es ist nicht der Ort, der es mir “angetan” hat – der ist , wie ich festgestellt habe unerheblich. Es ist die Atmosphäre, die Pazit und Kobi “schaffen” und in der so viele unterschiedliche Menschen so schnell zu einer Gemeinschaft zusammenwachsen. Continue reading ““Auf Wiedersehen” Vagabond Temple”
Reiki und mein Frosch
Mein Reiki Kurs dauert noch 2 Tage. Im Gegensatz zum Teil 1 in der ersten Woche, müssen wir im Teil 2 zum Schluss einen schriftlichen Test ablegen.
Das maximale (Auf)fassungsvermögen meines Hirns scheint aber inzwischen erreicht zu sein. Ich habe wenig “Freizeit” zum Lernen und wenn ich dazu komme, habe ich das Gefühl, dass nicht wirklich etwas hängen bleibt.
Wir fangen meistens früher an, hören regelmäßig später auf und kommen immer zu spät zum Essen.
Aber der Kurs faziniert mich. Jeden morgen “behandle” ich mich eine Stunde lang selbst! Es ist immer ein kleines Abenteuer, denn meine Empfindungen sind oft sehr unterschiedlich und/oder neu.
Ich habe ein paar Meinungsverschiedenheiten mit dem Frosch – oder er mit mir? Continue reading “Reiki und mein Frosch”
Schöne Tage in Kep und zurück zum Vagabond Tempel
Das wichtigste zuerst! Es geht aufwärts :)))
Die letzten Tage ist alles besser geworden. Meine Stiche jucken nicht mehr und mein Schnupfen und das Niesen hat endlich aufgehört. Ab jetzt kann ich die Leiden Allergie-Schnupfen geplagter Menschen nachvollziehen.
Die letzten Tage habe ich es mir in dem Hotel mit dem kleinen Pool gut gehen lassen – viel gelesen, viel gegessen und leckere Shakes getrunken.
Am vorletzten Tag habe ich mich über das Wiedersehen mit Lisa gefreut und wir hatten wieder interessante Gespräche. Continue reading “Schöne Tage in Kep und zurück zum Vagabond Tempel”
“4 Tage Urlaub am Meer” oder auch “… von Bettwanzen, gesperrten Konten, streunenden Hunden und Tollwut”
Schönes Bild, nicht wahr? Aber so, wie meine Zeit hier, stellt man sich erholsame Tage am Meer nicht vor. Ja, es läuft noch immer nicht “rund”.
Auf der Busfahrt von Phnom Phen nach Sihanoukville (4 1/2 Stunden) habe ich mit Entsetzen festgestellt, dass mich Nachts Bettwanzen überfallen haben. Man spürt die Stiche nicht und wenn sie nicht gleich genug Blut finden wandern sie ein kleines Stückchen weiter und probieren es erneut. So entstehen kleine “Stich-Straßen”. Ich bin übersät davon 🙁
Die Stiche jucken entsetzlich! Nachdem all meine Salben nicht halfen, hab’ ich mir eine Cortison-Salbe gekauft.
Dem Hostel habe ich 2 Mails geschickt und nachdem sie nicht reagiert haben, hab ich eine dementsprechende Bewertung abgegeben um andere Reisende zu warnen.
Es sind aber nicht nur die Stiche, es ist auch schon allein die Vorstellung ….
Und natürlich die Angst, die Vieher im Gepäck zu haben! Continue reading ““4 Tage Urlaub am Meer” oder auch “… von Bettwanzen, gesperrten Konten, streunenden Hunden und Tollwut””
Phnom Penh – Killing Fields
Als ich vor 2 Jahren in Phnom Phen war, habe ich dort nur eine Nacht verbracht und bin am nächsten Morgen gleich weitergezogen. Das war nicht okay, denn inzwischen denke ich, dass jeder, der nach Kambodscha reist wenigstens bei den Killing Fields gewesen sein sollte um die Geschichte des Landes zu verstehen. Continue reading “Phnom Penh – Killing Fields”
7 Tage Detox-Retreat in Kambodscha
Geschafft :))
Ab heute darf ich wieder essen. Zwar nur Früchte und gedämpftes Gemüse, aber auf mehr hätte ich im Moment auch keine Lust.
Es war das erste Mal, dass ich “betreut” und in einer Gruppe gefastet habe.
Zusätzlich zu insgesamt 3 Stunden Yoga und 2 Stunden Meditation und Dharma Talk am Tag, hatte unsere Detox Gruppe jeden Morgen eine sehr lehrreiche Stunde mit Kobi, dem Lehrer.
Erst hat jeder mal so erzählt, wie es ihm geht und wie der letzte Tag verlaufen ist.
Dann ging es um Themen rund ums Fasten. Was das im Körper alles auslöst und auch wie wir später alleine Fasten können. Alles sehr interessant. Continue reading “7 Tage Detox-Retreat in Kambodscha”
Abschied vom Vagabond Temple
Es geht weiter – aber nach 8 Wochen kommt mir das noch sehr “unwirklich” vor.
Sehr viel Zeit bereits Tage vorher “melancholisch” zu werden hatte ich nicht. Im Moment sitze ich in einem Cafe vor dem Flughafen in Phnom Phen und kann garnicht so recht beschreiben wie es mir geht. Der Abschied heute früh war tränenreich.
Ich werde diese Zeit und diese Gemeinschaft im Vagabond Temple nie vergessen. Ich fühle die Veränderung und sehr beeindruckt und gestärkt hat mich das was mein Lehrer Kobi vor versammelter Mannschaft gesagt hat als er sich von mir verabschiedete: “You became my spirituell Teacher”.
Ich wollte anfangen meine Erfahrungen zusammen zu fassen – aber ich merke, dass das so zwischen Bus und Flug nicht der richtige Zeitpunkt ist (ich sitze nämlich gerade vorm Flughafen in Phnom Penh)
Ich freu mich auch die Weiterreise und auf mein neues Abenteuer!!!
P.S.: Ich hatte am Sonntag morgen meinen ersten “Patient” – ich bin nämlich jetzt ein Pranic-Healer (mehr dazu ein anderes Mal)
It’s movie time!
Vagabond Temple in Sihanoukville
Tuk-Tuk-Kartell und andere Dinge…
Samstag abend nach einem Abendessen am Otres Beach haben wir Bekanntschaft mit einem kleinen Tuk-Tuk Kartell gemacht! Wir waren spät dran und mussten um 23:00 Uhr zurück im Vagabond Temple sein (dann werden die Tore abgeschlossen – aber nur Samstags! sonst um 21:00 Uhr).
Als wir aus dem Lokal rauskamen war die Gegend wie ausgestorben. In der Hauptsaison sieht das da bestimmt anders aus denn an diesem Strand steht ein Restaurant, eine Bar an der anderen. Aber kein Touri mehr unterwegs und vor allem nur schlafende oder karten-spielende Tuk-Tuk Fahrer (es überraschte mich sehr, dass die Fahrer teilweise in Hängematten IN ihrem Tuk Tuk schlafen). Sie verlangten den dreifachen Preis, aber obwohl wir schon viel zu spät dran waren sind wir nicht drauf eingegangen.
Überraschende Diagnose
Ich habe am Montag 2 Frauen ins Krankenhaus begleitet. Sie hatten die gleichen Symtome wie ich vor einiger Zeit, aber ich glaube es ging ihnen noch schlechter. Eine 35-jährige dänische Krankenschwester hat es ganz besonders schlimm erwischt (und sie war auch “ängstlich” weil sie doch tatsächlich das erste Mal in ihrem Leben ein Krankenhaus als Patient betreten musste. Bei beiden wurde Blut abgenommen und der Doktor sagte mir, die beiden haben das gleiche was ich hatte: Thyphus! …..
Mal eine andere Seite von Cambodia – Koh Rong Samloem
Nachdem ich ja hier nicht wirklich “rumkomme” und eigentlich nur den Temple, den Coffee-Shop im Hotel, den Independence Strand und dieses Städtchen hier kenne war es mal an der Zeit für einen Ausflug. Und zwar auf die Insel Koh Rong Samloem. Wie man sieht hat es sich gelohnt. Es scheint mir noch ein sehr ruhiges Fleckchen Erde zu sein. Ganz sicher kann ich mir da natürlich nicht sein, weil ich nur etwa 6 Stunden dort verbracht habe, aber es sah mir nichts nach “Party” und “High-Life” aus. Aus den wenigen Restaurants war nur im Vorbeigehen dezente ruhige Musik zu hören. Continue reading “Mal eine andere Seite von Cambodia – Koh Rong Samloem”
“I want to cook for you”
Nachdem ich mich jetzt wochenlang elegant “raus geredet” hab – fiel mir keine höfliche Antwort mehr ein um die Einladung des Müllmanns Lord abzulehnen. Ich brauche bestimmt nicht erklären warum sich mein Magen allein bei der Vorstellung schon verkrampft hat.
Lord wohnt in diesem Haus mit seiner Frau, seinem 6 Wochen alten Sohn, seiner Schwester und einer Schwägerin.
In den “Slums” von Shianoukville
Das “Via Del Campo Children’s house” gibt den ärmsten der Armen eine Chance auf eine bessere Zukunft.
Mit 4 Tuk Tuks sind wir gestern vormittag durch den, nachts angeblich gefährlichsten Teil der Stadt gefahren. Wir waren wohl die Attraktion des Monats! 20 “Western People” auf dem Weg zu einer Schule. Auf dem ganzen Weg durch die Slums haben wir nur freudig überraschte Gesichter gesehen. Uns wurde von allen Seiten zugewinkt.
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auf dem Weg der Besserung!
das Antibiotikum schlägt an und es sieht so aus als müsste ich nicht nochmal zum Zahnarzt. Auch mein Magen hat sich beruhigt, ich hab viel geschlafen und bin ganz gemütlich spazieren gegangen. Heute ist wieder “Verwöhntag” und ich werde mal sehen ob ich heute in der Stadt ein bisschen Fisch esse.
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Ist wohl nicht meine Woche…
eigentlich hätte ich ja echt viel zu erzählen! Zum Beispiel von meiner Teilnahme (als Versuchkaninchen) an einem viertägigen Reiki-Healing-Level2-Kurs, von meinem Tantra Workshop, von der Müllmann-Family (,der ich wahrscheinlich eine Matraze kaufen werde) oder einem israelischen Flötenspieler – der Herzen berührt, von der Dragenfly vor meiner Tür und natürlich auch mal ein bißchen über die Menschen, die hier mit mir leben. ABER! mir ist diese Woche – auf folgenden Gründen – nicht unbedingt nach “schreiben”….
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Sonntag – the day “off”
Schon etwas komisch im Urlaub von einem freien Tag zu sprechen – aber wir freuen uns alle drauf. Ich hab heute sogar bis 7 Uhr geschlafen! Dann Frühstück und danach mit ein paar Leuten rüber ins Hotel zum Kaffee trinken. Den Vorsatz nur vegan zu essen und auch auf Zucker zu verzichten halten viele durch, nur beim Koffein machen viele schlapp. Ich auch 😉 wenigstens einen am Vormittag (meinen Nachmittag-Eiskaffee hab ich wieder gestrichen, weil ich gleich drauf nachts nicht mehr schlafen konnte). Continue reading “Sonntag – the day “off””
Purification Ceremony
Es geht mir inzwischen viel besser. Pünktlich zu unserer wöchentlichen Purification Cermony (Reinigung) ist auch mein Körper gut “gereinigt” bzw durchgespült. Leider konnte ich aber noch nicht wieder daran teilnehmen – aber so war ich in der Lage ein kleines Video aufzunehmen (leider ist nicht viel drauf zu erkennen – ich konnte natürlich nicht mal kurz das Licht einschalten – aber ich hoffe es bringt die schöne Stimmung etwas rüber). Continue reading “Purification Ceremony”