Die deutsche Bahn – war mal schneller als gedacht

Da wollte ich nicht hin!!!!

Ich bin um 22:30 gut in Frankfurt gelandet. Der Flieger war nicht voll und mein Nebenmann, hat sich nach dem Start in eine leere Sitzreihe verzogen. So hatte ich die drei Sitze wieder für mich. Das war klasse, ich konnte leider nicht schlafen, aber Füße hochlegen tut beim Fliegen gut.

Mein Zug nach Offenburg sollte um 2:11 losfahren. Ich bin viel rumgelaufen und weil es doch ziemlich kalt war, habe ich mehrere Sachen aus meinem Koffer übereinander angezogen. Und dann kam der Hinweis ca. 60 Minuten Verspätung 🙁 Continue reading “Die deutsche Bahn – war mal schneller als gedacht”

Der giftigste Fisch der Welt

Zugegeben – es ist kein gutes Bild und die Farben stimmen auch nicht 😉 aber es ist ein Steinfisch, der sich sehr gut auf dieser kleinen Sandfläche versteckt hatte. Er hat 13 Giftstacheln, die sogar Taucherschuhe durchbohren können. Jedoch greift er nicht an, er verteidigt sich nur wenn er sich bedroht fühlt. Bevor der Guide den Sand wegwedelte – war nur sein Maul zusehen.  Continue reading “Der giftigste Fisch der Welt”

Umdenken – Sehen was “ist” und drüber freuen

Ich habe sehr sehr schlecht geschlafen! Ich war frustriert, weil ich nicht tauchen kann. Dabei habe ich so ziemlich vergessen, dass ich in der schönen Lage bin ans Meer zu reisen und hier Urlaub zu machen. Es ist nicht Langeweile, die mich hier etwas betrübt. Langweilig ist es mir gar nicht. Ich habe in der verbleibenden Woche noch viel vor. Ich will endlich dieses “Tibetische Buch vom Leben und Sterben” lesen, dass ich in der Hardcover-Ausgabe doch tatsächlich mitgeschleppt habe – aber ich bin auch nach 2 Tagen “tauchfrei” erst auf Seite 100 von 500. Continue reading “Umdenken – Sehen was “ist” und drüber freuen”

Ein Tag am Strand

….zum Ladekabel sage ich nur: “Augen auf beim Koffer auspacken” – das kann so manche Selbstzweifel ersparen 😉

Eigentlich wollte ich den Tag ja am Pool verbringen, weil ich mich nämlich sportlich betätigen, schwimmen und in einen der vereinsamten Pools springen wollte. Aber nach 10 Minuten im kalten Wind war dieser Vorsatz wie weggeblasen! Ich hab mir also ein Plätzchen am Strand gesucht und wie ihr seht, war es kein Problem ein “windgeschütztes” in der ersten Reihe zu finden. Continue reading “Ein Tag am Strand”

Our hotel is “clean” – no Corona

Heute Mittag war ich nochmal beim Reiseleiter, weil er mir ja gestern zugesagt hat, die “Situation” sofort mit dem Manager zu klären. Ich war dann wirklich positiv überrascht, als er den Manager dann glatt zu unserem Gespräch dazu gebeten hat. Wir saßen dann zusammen in der Halle und ich habe ihm gesagt, was mich stört.

Der Manager hat mich dann ganz fürsorglich angesehen und mir sehr freundlich gesagt, dass ich mir überhaupt keine Sorgen machen muss, hier ist das gesamte Personal und auch alle Gäste geimpft. In diesem Hotel gibt es kein Corona. Our hotel is clean!

Was sagt man dann einem Mann, der für das Hygienekonzept für Hunderten von Leuten verantwortlich ist? Langer Rede – kurzer Sinn: Seit heute Abend gibt es in einem der Restaurants einen Türsteher, der die Temperatur prüft, die Zimmernummer notiert und Masken “anbietet”. Immerhin – ein Mini-Erfolg. Continue reading “Our hotel is “clean” – no Corona”

Erste Reise in Corona Zeiten – Ägypten Marsa Alam

… eigentlich ist es ja die zweite, aber Anfang März 2020, als ich mit Karla hier in Ägypten war, hatten wir nur eine Ahnung, dass sich das Leben und die Welt mit Covid 19 verändern würde.

Bis zu meiner Landung in Marsa Alam musste ich nicht nachweisen, dass ich getestet oder geimpft bin. Das hat mich doch sehr überrascht. Ich wurde beim Check-in nur gefragt, ob ich einen Nachweis dabei habe. Da läuft doch was gewaltig schief!  Keine Kontrolle am Eingang, keine Kontrolle beim Check-In,  keine Kontrolle beim Boarding.

Im Abflugbereich war jeder 2. Sitz mit einem Band gesperrt –> Mindestabstand einhalten. Okay gut. Dann wurden wir in den Transferbus gequetscht und zwar so, dass der Fahrer mehrfach die Leute in den Gängen dazu aufgefordert hat weiter durchzugehen und näher zusammen zu rücken. Irrsinn! Es wäre lächerlich, wenn’s nicht um unser aller Gesundheit ginge. Continue reading “Erste Reise in Corona Zeiten – Ägypten Marsa Alam”

Obaiba – Asakusa – Akihabara

3 Stadtviertel an einem Tag! Von morgens 9 bis abends um 8 waren wir unterwegs. Unsere Tagestour mit den drei Stationen war echt klasse und das Wetter hat auch mal wieder mitgespielt.

Ich sitze schon am Flughafen und habe keine Zeit mehr über meine Erlebnisse der letzten Tage und über die schöne interessante Sightseeingtour zu erzählen – aber die Bilder konnte ich noch hochladen.

Jetzt fliege ich zurück nach Hause :)))))) ich freue mich total! Auch mein langer Flug kann mir die gute Laune nicht verderben! (Die Flugangst lasse ich einfach mal in Japan) Ich hab’ eine Zwischenlandung in Moskau, aber nur 2,5 Stunden Aufenthalt – also bin ich von jetzt an etwa in 18 Stunden in Frankfurt am Flughafen! Und dort werde ich abgeholt :)))))))))))))

Staubsauger, Windeln, Hund, Katze?

J. ist auf der Suche nach einem neuen Staubsauger und brauchte für Yu Windeln. Überraschenderweise sind die in einem bestimmten Baumarkt am billigsten.  Als sie auf dem Weg dorthin – zu Yu im Auto sagte: “… und du kannst dir die Tiere wieder ansehen”, dachte ich an irgendeinen Spielplatz oder an Stofftiere.
Als ich sah, dass es echte Welpen und kleine Katzen waren – war ich sprachlos.
Wir waren kurz vor Ladenschluss da. Die “Glas-Käfige” wurden gereinigt und die kleinen Hunde, einer nach dem anderen in die Kartons dahinter verfrachtet. Da immer weniger Hunde zu sehen waren, gehe ich mal davon aus, dass sie die Nacht über in den Kartons gelassen werden und erst morgens wieder in die sauberen Schaufenster gesetzt werden. Continue reading “Staubsauger, Windeln, Hund, Katze?”

1 Woche und über 100 Bilder später ;)

Es wäre besser gewesen jeden Tag ein wenig zu schreiben! Jetzt ist alles viel zu viel!!! Deshalb hier nur ein paar kurze Infos.
Yu hat mich wiedererkannt! und er hat sich auch gefreut und das hat mich wiederum gefreut. Hier ist immer was los und ich bin ständig hungrig.  Außerdem ist es mir bei Temperaturen zwischen 4 und 18 Grad meistens kalt.
Von Mittwoch früh bis Freitag Abend waren wir unterwegs. J hat uns für 2 Nächte ein Zimmer in dem, etwa 170 km entfernten Städtchen Nikko gebucht.  Der Toshugu-Schrein, den wir uns am ersten Tag angesehen haben, gehört zum Weltkulturerbe. Continue reading “1 Woche und über 100 Bilder später ;)”

Abschied vom Vagabond Temple

OOHHH! das war nicht leicht! Aber es war leichter als ich befürchtet hatte. Irgendwie war die ganze letzte Woche schon eine Vorbereitung auf mein „Good bye“. Bei vielen Dingen, kam mir der Gedanke, so das ist jetzt das letzte Mal; mein letzter Montag-Morgen-Circle, bei dem immer wie wild und ziemlich verrückt getanzt wird, meine letzte Love-and-Forgiveness-Meditation, mein letztes Mal Reiki geben, meine letzte Behandlung von Maayam, mein letztes Gespräch mit Pazit.

Ich habe ein „paar“ Leute gefragt, ob sie mit mir zu einem gemeinsamen Abschiedsessen kommen. Mittwoch waren wir dann in einem schönen Restaurant am Meer und aus den „paar“ Leuten sind zu meiner großen Freude ein paar viele geworden 😉 Continue reading “Abschied vom Vagabond Temple”

Wochenendausflug

Lou, Teganyi und Petter hatten Samstag ihren letzten Tag im Tempel und ich habe sie nach Kampot (die nächste Stadt) begleitet um noch ein bisschen Spaß zu haben und gemeinsam Essen zu gehen.

Mit Teganyi ist jetzt der letzte Gast abgereist, der hier war als ich im Dezember angekommen bin. Petter, ein 24-jährige Schwede war für 2 Monate und 1 Woche hier – davon 2 Monate zusammen mit seiner Mutter! Das war nicht immer einfach.
Mir ist besonders Lou aus Belgien ans Herz gewachsen und das obwohl sie nur 3 Wochen da war. Continue reading “Wochenendausflug”

Nichts Neues im Südosten

…also auch keine neuen oder alten “Kränklichkeiten” 😉  Es geht mir gut. Meine Faszientherapie läuft klasse und ich genieße es überwiegend.  Unsere Community-Truppe hat jungen Zuwachs bekommen und mir fehlen nur noch 3 Reiki-Behandlungen für mein Zertifikat.
Meine tägliche – wenn auch kurze – “körperliche” Routine gefällt mir, zeigt mir aber auch, dass ich den Fokus die letzten Wochen – eher auf die mentalen Dinge gelegt habe. Ich find’s ziemlich anstrengend. Aber das wird sich mit der Zeit schon bessern.
Ach! und! ich bin das Essen hier leid! Nach 10 Wochen ist meine Begeisterung dahin. Mir fehlt kein Fleisch, aber ich sehne mich nach anderen “Geschmäckern”, nach Brötchen mit Butter, nach Schimmelkäse und Marmelade, nach Salat mit einem leckeren Dressing, nach Oliven und Wurstsalat UPPS! 😉  also nach irgendwas mit Essig.

Es gibt was Neues auf meinem Terminplan: Strukturelle Integration

Die letzten Wochen habe ich hier oft mit Leuten gesprochen, die sich für diese Behandlung entschieden haben. Es ist eine Faszientherapie. (weiter unten habe ich einen Link eingefügt – auf der Seite wird es schön erklärt)

Es sind 11 Behandlungen á 1,5 Stunden und man muss mindestens 4 Wochen hier sein, denn der Körper braucht zwischendurch Zeit um sich zu „erholen“. Continue reading “Es gibt was Neues auf meinem Terminplan: Strukturelle Integration”

Mit dem Tuk-Tuk nach Vietnam

Es geht mir wieder gut. 2 Wochen war ich jetzt “etwas” neben der Spur. Ich habe nun auch von mehreren Seiten gehört, dass der Bluttest, der im Krankenhaus gemacht wird, überhaupt nicht nachweisen kann, ob man Typhus hat oder nicht. Was auch immer es war – ich bin froh, dass es vorbei ist! Und ich habe schon einen Termin bei meinem Hausarzt gemacht – um mich gründlich untersuchen zu lassen – wenn ich zurück bin.

Um noch ein Weilchen “legal” hier in Kambodscha zu bleiben – brauchte ich ein neues Visa. Das ursprüngliche ist 30 Tage gültig und man kann es nur einmal um weitere 30 Tage verlängern lassen. Continue reading “Mit dem Tuk-Tuk nach Vietnam”

Zwangspause

Seit Dienstag liege ich flach. Am Donnerstag war ich nochmal im Krankenhaus, weil ich morgens total geschwollene Füße und Hände hatte. Außerdem habe ich einen komischen roten Ausschlag. Der Arzt meinte, dass könnte eine allergische Reaktion auf eins der Medikamente sein und verschrieb mir gleich ein paar neue. Als würde das noch nicht reichen, hab ich auch noch Durchfall bekommen.  Ich könnte mir aber gut vorstellen, dass der nicht einmal vom Typhus kommt sondern einfach von der ganzen Medizin, die ich in mich reinstopfe. In der Apotheke habe ich mir Elektrolyte, Probiotica und Vitamin C gekauft.
Im Tempel habe ich mich in den letzten Tagen selten blicken lassen. Die 400 Meter kommen mir wie 4 Kilometer vor und deshalb habe ich das Angebot – mir Essen in mein Zimmer bringen zu lassen – schon dankend angenommen. Continue reading “Zwangspause”