Das Leben als Gast, das indische Essen und die indischen Einladungen

2016071321511000Die Vielfalt des indischen Essens werde ich hier wohl nicht kennenlernen. Aber ich wußte bevor ich hier her kam, dass ich in einfachen Verhältnissen leben werde. Meine Gastgeber sind Vegetarier und so wie ich das nach dieser kurzen Zeit beurteilen kann, gehören sie glaube ich der Mittelschicht in diesem Ort an.

Seit dem Chia weg ist – sitze ich bei jedem Essen alleine am Tisch. Manchmal essen die Kinder dann auch schon – aber sie sitzen im Schlafzimmer auf dem Bett und essen dort. Die Erwachsenen fangen erst an zu essen wenn ich gegangen bin (das weiß ich weil ich dann manchmal noch meine Wasserflasche auffülle).

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Barkot und das Internet

… zwei Dinge die anscheinend „noch“ nicht gut zusammenpassen. Erst war es das schlechte Wetter und jetzt ist es wohl zu heiß! hähä!
Im Computer-Center gibt es – falls das Internet sich mal die Ehre gibt vorbei zuschauen – nur ein sehr langsames Wifi. Keiner der 5 Computer ist ans Netz angeschlossen. Das Center ist nur 2 min von meinem Zimmer entfernt und so laufe ich auch mal vorbei – wenn ich nicht unterrichte (bisher morgens von 9 – 11 Uhr) um zu sehen ob es ein guter Moment ist und ich eventuell ein paar Nachrichten empfangen bzw senden kann.

Um meinen Blog zu aktualisieren (den Text schreibe ich offline), Bilder hochzuladen und einzufügen brauche ich ne Weile eine „standhafte“ Leitung – und die Weile wird umso länger umso langsamer das Wifi ist. Ich habe glaube ich 3 Tage lang versucht den letzten Beitrag hochzuladen. Das ist total ärgerlich.

Hier in Barkot bekommt kein Fremder eine Sim-Karte (ich hatte mich informiert und gelesen, dass es kompliziert aber nicht unmöglich ist). Naja – inzwischen hat Uscha auf den Namen des 85jährigen Großvaters für mich eine Sim-Karte beantragt. Ich habe sie auch schon 😉 aber es soll wohl ein oder zwei Tage dauern bis sie aktiviert ist.

Working as a volunteer

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Ich habe meine Pläne geändert. Laos, Vietnam und reisen von Ort zu Ort ist mir im Moment nicht wichtig.
Im Tempel haben 5 Leute „Freiwilligenarbeit“ geleistet und ich fand das Prinzip, Arbeit gegen Unterkunft, sehr interessant. Auf der workaway-website Hier genaueres: www.workaway.info gibt es sehr viele Angebote und für mich stand schnell fest, dass ich nicht irgendwo in Hostels/Restaurants/Herbergen mit Touristen arbeiten möchte – sondern da wo Hilfe wirklich gebraucht wird.

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