Shibuya – eines der Stadtzentren Tokyos

Montag Mittag habe ich mich auf den Weg nach Tokyo gemacht! Alleine! Mit dem Zug 😉 Aber es war kein großes Zauberwerk – ich bin hier eingestiegen und 30 Minuten bis zur Endstation gefahren. Es sind etwas 20 Kilometer bis Shibuya und kostet um die 2 Euro. Diese Kreuzung ist wohl die berühmteste von Tokyo. Es wimmelt nur so von Menschen, es ist laut, von allen Seiten wird man von kleinen Werbefilmchen beschallt, die auf den großen Leinwänden an den Häusern gezeigt werden.
Ein besonderes Ziel hatte ich weiter nicht. Ich bin einfach in die abzweigenden Strassen gelaufen.

Irgendwo ging mal eine Tür auf und ich konnte einen Blick auf das Innere eines Spielcasinos erhaschen. Erst hab ich draußen gewartet – um beim erneuten Öffnen der Tür ein Bild zu machen (natürlich mit „gebührendem“ Abstand“). Wurde aber nix. Also hab’ ich es gewagt und bin reinzugehen 😉 „Spielhölle“ ist hier ein besseres Wort! Ein ohrenbetäubender Lärm (auf 4 Etagen) – ich glaube da läuft in allen Gängen andere Musik – nach deutschen Verordnungen müsste man hier sicherlich Ohrenschützer tragen – zumindest das Personal. Überall wurde geraucht und hunderte Japaner saßen wie hypnotisiert vor den Konsolen. Keiner blickte auf – also eine gute Möglichkeit für mich ein paar „verstohlene“ Fotos zu machen 😉
J sagte mir später, dass es da um richtig viel Geld geht und man dort auch die japanische Mafia antrifft! Na hoffentlich hab ich keinen von denen fotografiert 😉

Auf der Hinfahrt war der Zug so leer, dass jeder lässig einen Sitzplatz hatte. Doch auf der Rückfahrt bin ich wohl in den Anfang der Rush-Hour geraten.


Kurz vorm Dunkel-werden war ich wieder zurück. Mit Yu spielen, essen, noch kurz einkaufen und schon war der Tag auch schon wieder rum.

und hier noch ein paar Bilder mehr