„Gebibbert“ hab ich nur am Anfang als mein Tuk-Tuk zum Flughafen ständig anfing zu stottern und in einem Waldstück voller campierender männlicher indischer Pilger nur noch Schrittgeschwindigkeit fuhr.
Nur einer meiner 3 Flüge (Dehradun – New Delhi, New Delhi – Bangkok, Bangkok – Chiang Rai) hatte Verspätung.
Ab Bangkok habe ich die Freundlichkeit der Thais, den guten Kaffee , das „ungezwungen sein“ und die Offenheit genossen. Die Frauen tragen wieder kurze Hosen und Röcke, ärmellose T-Shirts und Sonnenbrillen. Sie hören mit ihren Kopfhörern Musik, tragen witzige Schuhe, trinken Cola und manche rauchen sogar! Frauen und Männer stehen in Grüppchen zusammen und lachen.
Endlich bin ich wieder in der modernen Welt 🙂
Ich habe mich nirgends verirrt, war rechtzeitig zum Boarding an den Gates, und der Shuttle-Bus in Bangkok hat (morgens um 6 Uhr) nur 45 Min zum nächsten Flughafen gebraucht (kann je nach Tageszeit auch mal 3 Std dauern).
Ich konnte meine restlichen indischen Rupies in thailändische Bath umtauschen, habe nach kurzer Suche einen Shop gefunden in dem ich eine SIM-Karte mit Internet kaufen konnte (12,5 Euro für 30 Tage mit 4 GB) und der erste Geldautomat hat gleich funktioniert.
Dann lande ich in Chiang Rai auf einem kleinen Flughafen, sehe die schöne bunte Empfangshalle mit diesem tollen süßen „Kofferband“ und keine zwang Meter vom Ausgang haben die für mich ein kleines Raucherhäuschen hingestellt.
Das nenne ich ein gelungenes Willkommen in Thailand.
Der Taxifahrer verlangte für die 30 min zum Retreat einen vernüftigen Preis und Ruck-Zuck war ich nach knapp 22 Stunden an meinem Ziel angekommen 😉
P.S: Ein freundlicher Inder hat mich ohne Strafe ausreisen lassen. Ich habe meine erlaubte Aufenthaltsdauer um einen Tag überschritten.