Nein, das ist nicht das „Schiffchen“, um das es geht, aber ich bin so begeistert von diesem Foto – Karla hat im perfekten Moment abgedrückt– dass ich finde, es sollte zwischen all den anderen Bildern auf keinen Fall „untergehen“.
Nachdem wir nun schon über 20 Jahre regelmäßig nach Ägypten reisen um zu tauchen und zu schnorcheln, war es jetzt mal höchste Zeit für etwas „Kultur“.

Die Planung war – einen Rundumschlag zu machen: In Kairo das ägyptische Museum und die Pyramiden ansehen und
dann von da aus den Nil hoch bis nach Assuan schippern. Das war aber zu teuer und auch die Zeit fehlte. Also haben wir uns erstmal für einen Teilabschnitt entschieden und eine Kreuzfahrt von Luxor nach Assuan auf der „Nile Excellence“ gebucht. Dieses Schiff ist relativ klein und hat nur 30 Außenkabinen. Zwei davon haben auch einen Balkon, die zum Glück ausgebucht waren, denn sie liegen am Heck – direkt über den Maschinen. Also nicht zu empfehlen. Wir haben stattdessen eine Suite gebucht und waren damit mehr als zufrieden.
Hier einige Eindrücke von unserem Schiff und von der Aussicht. Es wurde nie langweilig, es gab immer viel zu sehen und ich habe die Zeit frühmorgens auf dem Sonnendeck besonders genossen.
Ich schreibe diesen Beitrag im Nachhinein – da ist es schwer die vielen Eindrücke, die lustigen und manchmal ärgerlichen Momente, die „BOA!“- und „WOW!“-Erlebnisse zu beschreiben. Es war eine fantastische Reise – nur war sie leider zu kurz 😉 Nicht, dass wir nicht viel gesehen hätten. Ein paar Ausflüge werden unvergessliche Erlebnisse bleiben und Schauinsland Reisen hat das alles sehr gut organisiert. Fast immer waren wir die erste Gruppe am Ausflugsziel und so konnten wir auch Fotos ohne den Massentourismus machen. Unser Reiseleiter hat uns sehr sehr viel erklärt und er war offensichtlich mit Freude bei Arbeit.
Zwei Dinge fanden wir nicht so schön: Wir haben zu viel Zeit bei drei Verkaufsveranstaltungen verbracht (Papyrus, Alabaster und Parfüm). Gegen Ende der Reise ging es des Öfteren um die Höhe des abschließenden Trinkgelds für die Reiseleiter und das war kein Wink mit dem Zaunpfahl, das war schon eher ein Schlag mit der Brechstange.







